I. Erstgespräch

Bevor wir mit der Behandlung beginnen können, müssen wir gemeinsam die Voraussetzung prüfen. Dazu biete ich bis zu 5 Sprechstunden an.
 
Wir lernen uns kennen und besprechen:

  • Anliegen, Wünsche und Ziele
  • Ob eine Therapie notwenig ist oder eine Beratung ausreicht
  • Organisatorische Rahmenbedingungen und Kapazitäten

II. Unterlagen

Wenn eine Therapie für die geschilderten Probleme erforderlich ist, benötige ich folgende Unterlagen:

  • Unterschriebener Behandlungsvertrag 
  • Konsiliarbericht des Arztes
  • Patienten- und Elternfragebogen 
  • Schulzeugnisse der letzten 3 Jahre
  • Unterlagen aller vorherigen Behandlungen 

III. Kontakt zur Krankenkasse

Nach Erhalt der Unterlagen kann ich die Krankenkasse kontaktieren und eine Therapie beantragen.

  • Einzel- und Gruppentherapie
  • Kurz- und Langzeittherapie

IV. Therapiestunden

Die Therapiestunden finden wöchentlich zu einer festen Zeit statt.

  • 1-2 Mal die Woche 
  • 50 - 100 Min.


In besonderen Fällen und in Rücksprache: 

  • Am Wochenende (Sa. u. So.) 
  • Über die reguläre Sprechstundenzeit hinaus (nach 19:00 Uhr) 

IV. Therapiekontingent

 Die Verhaltenstherapie hat festgelegte Stundenkontingente:

  • 5 Sprechstunden 
  • 2-5 Probatorikstunden 
  • 12 - 60 Kurz- und Langzeittherapiestunden

Für Interessierte: Behandlungsablauf einer Verhaltenstherapie

I. Erhebungsphase

Die Erhebungsphase ist die grundlegendste Phase und benötigt Zeit: 

  • Kennenlernen
  • Anamneseerhebung
  • Beziehungsaufbau
  • Diagnostik
  • Problem- und Zielanalyse
  • Diagnosestellung und Psychoedukation
  • Indikationen für weitere Behandlungsformen

II. Therapiephase

Die eigentliche Therapie startet, sobald eine Diagnose vergeben wurde:

  • Umsetzung der gemeinsam erarbeiteten Therapieziele und Behandlungsplan
  • Hilfe zur Selbsthilfe / Ressourcenaktivierung
  • Erarbeitung konkreter Bewältigungsstrategien
  • Durchbrechen alter Verhaltensmuster 

III. Abschlussphase

Nach erfolgreicher Behandlung beginnt die Vorbereitung auf die Selbstständigkeit:

  • Festigung der neu erworbenen Fertigkeiten
  • Selbstständige Umsetzung der Kompetenzen im Alltag
  • Rückfallprophylaxe
  • Reflexion der Fortschritte
  • Postdiagnostik / Veränderungsmessung 
  • Katamnese / größere Terminintervalle